Auf meinen Spaziergängen mache ich immer die gleiche Erfahrung:
Ich spüre, dass ich nach wenigen Minuten ein Teil der Landschaft bin. Mein Auge liebkost die Rundung eines
Hügels, spürt seine sinnlich hingegossenen Kurven und springt abrupt zu einem aggressiv herausragenden Stein hinunter. Dem Auge folgt die Hand, das Ohr, die Nase, bis ich sie in mir spüre, um sie
dann später mit Pinsel und Farbe, ähnlich eines Geburtsvorganges, auf die Leinwand zu bannen.